Ende September trafen sich 17 Aktive auf der Streuobstwiese, darunter auch Kindergruppen mit ihren Eltern, um bei der ökologischen Weiterentwicklung des NABU-Projekts am Alten Rathaus mitzuwirken.
Nach der Einteilung der Arbeitstrupps knatterten sofort die Motoren von Wiesenmäher, Kettensägen und Bagger. Die Trupps besetzten ihre Arbeitsbereiche, wozu auch die Honigbienenwiese und der Obstbaumbereich zählten.
Ausgerüstet mit Schaufel, Spaten, Hacke und Harke sorgten die Säuberungs- und Pflegetrupps für die Beseitigung des Baum- und Strauchschnitts, der in eine Benjeshecke eingepflegt wurde. Darüber hinaus beseitigten sie alte Zäune, säuberten Wiesenblumenbereiche, entfernten unkontrolliert wachsende Brombeersträucher und begleiteten den Baggereinsatz am Teich, der umfassend entschlickt und vom dominierenden Rohrkolbenbestand befreit wurde.
Nach 4 Arbeitsstunden wurde zu Tisch geläutet, bei schmackhaftem Eintopf kam es zu einem regen Gedankenaustausch über Streuobstwiesen und dem vorausgegangenem Einsatz.
Kurt Erfurt und Gerold Wieting bedankten sich im Namen der NABU-Gruppe Hambergen für die Teilnahme an der Aktion, der tollen Moral und der mehrfach signalisierten Bereitschaft, bei künftigen Aktionen des NABU wieder mitzuwirken – eine sehr gute Option, die sicherstellen kann, dass die angestrebten Ziele der Streuobstwiese auch erreicht werden können.
Bildergalerie
Die angelegte Bildergalerie belegt die bis zum Ende anhaltende Einsatzfreude und Arbeitsintensität der Teilnehmer, mit der die angestrebten Arbeitsziele gut erreicht werden konnten. (Ein Klick auf das Bild vergrößert das Bild).
Der Baggereinsatz
Text: Gerold Wieting, Fotos: Dietmar Wonneberger